Tagebuch 1914–1970 Der in Westpommern geborene Eisenbahner erlebt den Ersten Weltkrieg als Matrose der Kriegsmarine, im Zweiten Weltkrieg als Wehrmachtssoldat den Westfeldzug. Der politisch engagierte Gewerkschafter und Kommunist verfolgt und kommentiert in seinen Aufzeichnungen das politische Geschehen in Europa bis weit ins 20. Jahrhundert. Einige Tagebuchbände sind verloren gegangen oder aus Selbstschutzgründen vom Autor vernichtet worden. Wissensdurstig und literarisch interessiert legt der Rangiermeister ein Bücherverzeichnis an, das er „abarbeitet“. Er eignet sich die französische Sprache an, wovon einige Einträge zeugen. In seinem Lebensort Bad Oldesloe verbringt er das Alter mit Gartenarbeit.