Der Lehrer aus der Pfalz legt 1939 für seinen damals neunjährigen Sohn eine Familienchronik an. Darin sind zahlreiche Rubriken zur Lebens-, Familien- und Heimatgeschichte aufgeführt. Auch körperliche Merkmale und mentale Verfassung werden abgefragt. An der inhaltlichen Gestaltung des Buches ist der Gauleiter für Sippenkunde des Nationalsozialistischen Lehrerbundes (NSLB) beteiligt. Der Vater verfasst seinen eigenen Lebenslauf und dokumentiert den Stammbaum der Familie; der Sohn führt das Buch nicht fort.