Ausführlich beschreibt der Autor, mit Rückblick auf die Herkunftsgeschichte der Familie, seine Kindheit in einem Apothekerhaushalt in Sachsen. Neben Ausführungen zu Stadtlandschaft, Stadtleben und Bewohnerschaft schildert er das Apothekerwesen und die Herstellung von Arzneimitteln. 1883 besucht er das Wettiner Gymnasium in Dresden und wechselt 1888 in die Fürstenschule St. Afra nach Meißen. Erinnerungen an Schul- und Internatsleben sind Gegenstand des dritten Abschnitts seiner Erzählung. Nach dem Abitur 1892 beginnt er mit dem Studium der Medizin in Leipzig und beendet dieses mit dem Staatsexamen 1897. Eine Transkription der zweibändigen Niederschrift ist vorhanden (1871-1897).