In ihren Kindheitserinnerungen schildert die Autorin die frühen Jahre auf dem elterlichen Gut in Mecklenburg. Die Briefe an die Mutter geben Aufschluss über die schwierigen Lebensumstände der Mutter von drei Kindern, deren Mann, ein hoher Wehrmachtsangehöriger, sich in einem Internierungslager befindet und die sich auf der Suche nach Wohnung und Arbeit ihr Leben neu einrichten muss. In den Briefen an die Freundin Hilde ist das Leben der Autorin nachgezeichnet: Heirat in München, früher Unfalltod des Stiefsohns, Geburt der drei Töchter, das Leben im Krieg und die Suche nach einem Neuanfang im Jahr 1945.