Details
- Reference5465-3
- TitleErinnerungen an Medingen 1943-1945
- Extent (pages)16
- Gender
- Object category
- Script
- Languagedeutsch
- Period1943-12 - 1945-02
- Content (short)Nach den unruhigen Kriegsjahren beginnt die Autorin ihr erstes Tagebuch, in dem sie den Alltag in Leipzig im Umkreis von Mutter, Großeltern und Tante detailliert schildert. Anfang 1948 kommt der Vater aus der Kriegsgefangenschaft zurück und macht sich auf die Suche nach einer neuen Existenz. 1949 gelangen die Mutter und die drei Töchter über die Luftbrücke in den „Goldenen Westen“, wo sich die Familie in Hamburg niederlässt. Nach Abschluss der Schule absolviert Elke ein Haushaltspraktikum in einem Oberstdorfer Kinderheim. Trotz umfangreichen Arbeitseinsatzes genießt sie diese Zeit der Unbeschwertheit. „Ich habe wohl im Haushalt nicht viel gelernt, dafür aber umso mehr fürs Leben“, schreibt sie rückblickend. Die Erinnerungen an Medingen bei Dresden, wohin die Familie nach dem Verlust des Wohnhauses in Leipzig 1943 evakuiert wird, widmet sie ihrer jüngeren Schwester. In der dörflichen Umgebung tut sich für die Kinder eine ganz neue Welt auf. Der Großangriff auf Dresden am 13. Februar 1945 bedeutet ein jähes Ende der unbeschwerten Kindertage.
- Thematic subjects
- Geographic subjects