Der Autor schildert nicht nur seine Herkunft als Sohn eines Berufssoldaten und späteren Beamten; er blickt auch auf seine Vorfahren zurück, die sich als Kleinbauern, Tagelöhner und Hausangestellte durchgeschlagen haben. Anschaulich schildert er zahlreiche Freizeit- und Reiseerlebnisse als Kind und Jugendlicher, für die er das Geld selbst verdient. Sein beruflicher Werdegang verläuft vom Modelltischler mit anschließender Ausbildung zum Innenarchitekten an einer Werkkunstschule und dem Lehramtsstudium bis zum Oberstudienrat. „Ohne Erinnerungen bleibt die Zukunft leer.“ Mit diesem Motto eröffnet der Autor den zweiten Teil seiner Erinnerungen, die mit seiner Einheirat 1966 in eine weit verzweigte Unternehmerfamilie beginnen. Anhand ausführlicher Schilderungen über familiäre Ereignisse und politisch-soziale Entwicklungen entrollt er sein Lebenspanorama als vielseitiger Berufstätiger und Familienmensch.