Die Autorin schildert die Situation in den letzten Kriegsjahren mit ihren vier Kindern in Sonthofen. Ihren Mann bezeichnet sie als Nationalsozialist, der dies mit „anständig leben und sterben“ gleichsetzt. Bei der Geburt des dritten Kindes 1944 ist ihr Mann auf Urlaub, sie erlebt Bombenangriffe und die Auflösung der Adolf-Hitler-Schule. In den Tagebucheintragungen in Briefform schreibt sie über die Hilfsbereitschaft der Menschen um sie herum, vom schweren Lebenskampf und der Sehnsucht, aber auch vom Glück mit den Kindern und über viel Arbeit. Schließlich erhält sie die Nachricht, dass ihr Mann 1947 in russischer Gefangenschaft gestorben ist.