Die 18-jährige Gymnasiastin lebt nach ihrer Flucht aus Ostpreußen mit ihrer Familie in Neumünster. Die schwierigen Lebensumstände erfordern ihre Mithilfe (Heimarbeit) und sie beklagt die Überforderung. Altersabhängige Themen wie Schule, Freundschaft, Eltern, Selbstbild sind Inhalt der ersten Tagebücher. 1949 studiert die junge Frau an der PH in Kiel und arbeitet als Lehrerin im Herzogtum Lauenburg. 1957 verbringt sie ein Austauschjahr in Cleveland/Ohio. Nach der Geburt ihres Sohnes unterrichtet sie in Lübeck. 1992/93 erhält sie einen Lehrauftrag an der deutschen Schule im früheren Trakehnen, beim heutigen Kaliningrad. Diese Stationen sind der Lebensstoff, den sie in 25 Tagebüchern zu bewältigen versucht. In die Hefte eingelegt sind Briefe, Zeitungsausschnitte und Notizen.