Nach dem frühen Tod der Mutter ist die Sechzehnjährige gemeinsam mit ihrer Schwester für die Geschwister verantwortlich. Sie hilft in der Landwirtschaft und arbeitet nach dem Krieg einige Monate als Haushaltshilfe. In ihrem Tagebuch er-zählt sie von der Feldarbeit, von Unternehmungen mit dem BDM (Bund Deutscher Mädchen), von kirchlichen Veranstaltungen und dörflichen Festen. Ausführlich schildert sie die Evakuierung der Familie in den letzten Kriegswochen, die in Siegelau/Schwarzwald Aufnahme findet.