„Was ist die Liebe doch für ein komisches Ding.“ schreibt die 18-jährige Elisabeth im November 1918 in ihr Tagebuch. Ihre Liebe zu Arno, ihre erste große Liebe, ist das zentrale Thema ihrer Einträge. Zunächst sind es Briefe, auf die sie hofft und wartet, die ihr Schmerz und Glück bereiten. Dann sind es Arnos Besuche, denen sie voller Erwartung entgegensieht, bis sie Arno im April 1919 ihren Bräutigam nennt. Der Kriegsalltag und die Auswirkungen des Waffenstillstandsvertrags werden nur kurz gestreift.