In den 1980er Jahren erzählt Elisabeth P. („Oma EP“) ihrer jüngsten Tochter aus ihrem „schweren Leben“ in Nuŝtar / Kroatien. Sie und ihre Familie gehören zur deutschsprachigen Minderheit (Donauschwaben) und leben in ärmlichen Verhältnissen. Nach einer Anstellung als Haushaltshilfe flüchtet sich Elisabeth in die Ehe mit einem Schreiner, der sie misshandelt und dessen psychische Erkrankung sie erst spät erkennt. Sie gebiert fünf Kinder, die sie nach ihrer Scheidung bei Verwandten und im Waisenhaus unterbringt, da sie für den Lebensunterhalt sorgen muss. 1944 beginnt die Vertreibung der Deutschen und Elisabeth flüchtet nach Thüringen. Die Aufnahmen auf Audio-Kassetten sind verschriftlicht und mit Erklärungen versehen.