Die Aufzeichnungen der in Montevideo/Uruguay geborenen und in Berlin lebenden Majorsgattin sind überschattet vom frühen Tod ihres Mannes, mit dem sie in ihrem Tagebuch Zwiesprache hält. Ausführlich dokumentiert sie seinen Sterbevorgang, schildert die Krankheiten und Schulnöte ihrer drei Kinder und den gesellschaftlichen Umgang mit Familien ihres Standes. Trost findet die Witwe im Glauben und in der Aussprache mit ihrem Seelsorger in Pankow.