Die lange Serie der Briefwechsel, die das Paar bereits im Ersten Weltkrieg 1915 begann, wird nach einigen Jahren Pause 1946 weitergeführt. Die Ehefrau lebt mit den schon fast erwachsenen Kindern in Magdeburg, der Ehemann – noch als Kriegsgefangener – arbeitet als Kieferchirurg in Lazaretten in westlichen Sektoren, u. a. in Ratzeburg und Munsterlager und später nach seiner Entlassung als Zahnarzt im Gefängnis in Wolfenbüttel. Er beschreibt die vielen Bemühungen, um in Zukunft ein gemeinsames Leben im Westen führen zu können. Die Kinder bemühen sich besonders um Ausbildungsmöglichkeiten und auch für die Großeltern kann eine Lösung gefunden werden.