„Wie alt muss man werden oder selbst durch viel Mühsal gehen, um das richtige Verständnis für seine Mitmenschen aufzubringen!“ Eindrücklich schildert die Autorin (1900-1995) Flucht- und Kriegswirren am Ende des Zweiten Weltkriegs. Ihre maschinengetippten, mit zahlreichen Fotos versehenen Aufzeichnungen beginnen mit der Flucht mit drei Kindern aus der Evakuierung in Heidenau im Oberen Elbtal – das brennende Dresden am Horizont – und endet „voll tiefer Dankbarkeit über die liebevolle Aufnahme“ in Wuppertal-Barmen, ihrer Heimat