Im Alter zwischen 10 und 14 schreibt die Autorin (geb. 1938 in Stade) in 11 Tagebüchern ab 1948 alles auf, was eine Kinderseele in der Vorpubertät beschäftigt. Ein Englandaufenthalt 1960 findet seinen Niederschlag in „Skizzen aus einem anderen Land“. Sie geht relativ häufig in die Kirche – Stade ist katholische Diaspora – und besucht sehr ungern die Schule, obwohl sie eine ganz gute Schülerin ist. Sie schreibt sehr lebendig über ihren Alltag, und es entsteht ein anschauliches Bild aus der „Notzeit“. Als 13-Jährige füllt sie ein dünnes Heft mit gepressten Blüten, Zeichnungen und Beobachtungen zur Natur.