In den Jahren 1992-94 macht die Autorin (1907-1996), die nach der Flucht mit ihrer Familie in Rheinhausen lebt, in drei kleinen Oktavheften schwer entzifferbare Notizen über ihre täglichen Aktivitäten. Sie geht oft zur Kirche, auf den Friedhof zum Grab des verstorbenen Ehemannes, schreibt auf, was sie kocht, backt und einkauft, mit wem sie Kontakt hat und wie es ihr gesundheitlich geht. 1993 zieht sie nach Köln in die Nähe ihres Sohnes.