Aus der Zeit zwischen 1928 und 1933 stammen die 11 Tagebücher, in denen die Tochter aus gutbürgerlicher Familie (geb. 1913) ihre Erlebnisse aufgeschrieben hat. Sie schreibt nicht regelmäßig, sondern nur wenn sie besondere Ereignisse festhalten möchte. Über Wanderungen, Radtouren, Reisen mit Familie oder Freunden berichtet sie in separaten Heften. Ausführlicher, mit oft täglichen Aufzeichnungen wird die Zeit im Studienheim in Würzburg während des Besuches der Oberrealschule 1930- 32 behandelt und die Studienzeit in Leipzig 1932/33. Einen sechswöchigen freiwilligen Arbeitsdienst leistet sie 1934 in einem Gut in Plauen-Meßbach ab.