Dem im Jahr 1896 geborenen Autor war viel daran gelegen, sein Leben der Nachwelt zu überliefern, obwohl er im Schreiben recht ungeübt scheint. In origineller Unmittelbarkeit schildert er verschiedene Episoden seines Lebens, die seltsamen Dinge, die ihm in der Kindheit zustoßen, die Zeit als „letzter Postillion von Kotzenau / Krs. Lüben“, seine Teilnahme in beiden Weltkriegen, verschiedene Berufstätigkeiten, eine Geschäftsgründung und wie er sich mit den Nazis anlegt. Im „Arbeiter- und Bauernstaat“ ist er anscheinend ganz zufrieden, vor allem mit den „hehren“ Zielen.