Mit dem Schulabschluss 1912 beginnt die Autorin (1896-1929) Tagebuch zu schreiben. Nach einer harmonischen, unbeschwerten Jugendzeit ist sie fest eingebettet in den Kreis ihrer Freundinnen und ihrer ihr liebevoll zugewandten Familie. Sie berichtet von Geburtstagen, Bällen, Flirts und Ausflügen. Seit Beginn des Ersten Weltkrieges treten die persönlichen Einträge in den Hintergrund zugunsten der Schilderung des Kriegsverlaufs und enden 1916 ganz.