Im Tagebuch von 1945 notiert die Autorin (1902-1974) zunächst täglich, später in größeren Abständen, die Ereignisse des Kriegsendes auf ihrem Hof bei Allenstein/Ostpreußen. Sie berichtet von Besatzung, Gewalt und Plünderung, von der Sorge um ihre Kinder, deren Aufenthaltsort sie nicht kennt, und um ihren Mann in russischer Gefangenschaft. Knapp schildert sie ihre Arbeit auf dem Felde und im Haushalt.