Von 1943 sind zwei Feldpostbriefe des Autors (geb. 1937) erhalten sowie von 1945 bis 1949 ca. 40 Briefe und Karten aus der Gefangenschaft in Polen. Offensichtlich ist er in einem Lager bei Warschau, hat z. T. wohl gute Arbeitskommandos, gutes Essen und kann sich sogar manchmal durch seine Arbeit als Polsterer etwas verdienen. In den Briefen an seine Frau kommt sein Heimweh und die psychische Belastung des Gefangenseins stark zum Ausdruck. Er beklagt sich, dass er nicht genug Post bekommt.