Schon im August 1939 kommt für der Autor (1917-1944) die Mobilmachung, der er freudig Folge leistet. Er führt sorgfältig Tagebuch über die Ereignisse an der Front – zunächst im Westen und dann im Osten. Die meist täglichen Eintragungen der ersten Jahre werden 1943/1944 etwas unregelmäßiger und brechen im August 1944 ab. Seine Freundin führt im gleichen Buch, das er ihr geschickt hatte, die Eintragungen weiter bis zu seinem Tod im Oktober 1944. Sie bezieht dazu seine Briefe ein, die er zuletzt im Lazarett geschrieben hatte.