Im ersten Teil des Tagebuchs schreibt die Autorin (1883-1950) als Fünfzehnjährige über Freundinnen, Schwärmereien und Schule. Im zweiten Teil (ab 1907) geht sie als Frischvermählte auf ihr Eheleben ein, zunächst in exaltiert schwärmerischer Liebe, nach einigen Jahren tief enttäuscht: „Er behandelt mich wie einen Hund!“