Der Autor ergänzt die im Jahr 2021 übergebenen 41 Tagebücher, deren Schwerpunkte die unglückliche Ehe, der Alkoholismus und die sexuelle Identifikation bzw. Transvestitismus waren und schließt Lücken der ersten Charge. Kindliche Wanderbüchlein sind dabei oder auch eine Kladde, in die er als 16-Jähriger Songtexte und -titel eingetragen hatte und mit 61 Jahren den damals freigebliebenen Platz für seine Aufzeichungen nutzt. Er setzt sich mit den beruflichen und ethischen Bedingungen der Altenpflege auseinander und sucht neue berufliche Perpsektiven in Ausbildungskursen und Selbsterfahrungsgruppen. Der Pflegebedarf der dementiell erkrankten Lebensgefährtin und des eigenen Vaters sowie die Begleitung bis zu deren Tod haben ihn jahrelang viel Zeit und Kraft gekostet. Durch diverse Unternehmungen ist er bemüht, seinen eigenen Interessen wieder mehr Raum zu geben.
