In seinem Lebensbuch erzählt der Autor von seiner Ausbildung zum Konditor und dann zum Koch in Leipzig. Später holt er die Mittlere Reife nach. Ende der 1960er Jahre wird er mit Gästeführungen beauftragt und zum geprüften „Stadtbilderklärer“ ausgebildet. Seine Sprachkenntnisse in Russisch, Französisch und Englisch machen ihn zum gefragten Reisebegleiter für auswärtige Gäste in der DDR. Zudem wird er mit Reisebegleitungen in die osteuropäischen Nachbarländer betraut. Dadurch wird er zu einem kenntnisreichen Weltbürger mit großem Talent für Begegnungen und Gespräche. In zahlreichen Anekdoten erinnert er auch an die lebendige Gastronomie-Szene in Hotels, Gasthäusern und Cafés in der DDR und den Nachbarländern. Nach 1990 erweitert der Autor seine Reisebegleiter-Tätigkeit in über 70 Länder rund um die Welt.