Der Autor, Sohn eines Landwirts und Metzgers, durchlebt eine strenge Kindheit. Er muss beim Schlachten mithelfen und wird mit der Prügelstrafe erzogen. Nach dem Abitur beginnt er ein Studium an einer Ingenieurschule. Als junger Soldat einer Erkundungseinheit wird er in Russland eingesetzt, wo er gegen seinen Willen an Brückensprengungen beteiligt ist. Nach Kriegsende gelingt ihm die Flucht nach Österreich. Wegen der Lichtempfindlichkeit seiner Haut kann er nicht als Landwirt tätig sein. Er beendet das Studium als Bauingenieur und gründet 1959 in Krefeld sein eigenes Unternehmen für Isolierbau und Bodenabdichtungen, das er mit kaufmännischem Geschick und versierten Mitarbeitern während der Aufbauzeit erfolgreich führt. Weil seine Söhne andere berufliche Wege gehen, löst er sein Unternehmen auf und widmet sich der Pflege seiner an Alzheimer erkrankten Frau. Zu seinem 85. Geburtstag schenken ihm die Söhne einen Privatfilm über seine Lebenserinnerungen, dessen Schriftfassung dem DTA übergeben wird.