Details
- Signatur (Reg-Nr.)5194-1
- TitelMeine Flucht aus dem "3. Reich" 15.4.1945 bis 21.4.1945 (Transkription)
- Umfang (Seiten)9
- Geschlecht
- Sachgruppe
- Schrift
- Sprachedeutsch
- Zeitspanne1945-04-15 - 1945-04-21
- KurzbeschreibungIn ihren Aufzeichnungen mit dem Titel Meine Flucht aus dem „3. Reich“ schildert die junge Frau ihre gemeinsam mit sechs „Kameradinnen“ unternommene Flucht aus der Heeresmunitionsanstalt in Urlau, wo sie im Kriegshilfsdienst (KHD) arbeitet. Im dortigen Munitionsdepot der Nazis lagern je 20.000 Tonnen Munition und Giftgasgranaten. Auf Anweisung soll wenige Tage vor Kriegsende die Lagerstätte in die Luft gesprengt werden. Diesem drohenden Inferno entgeht Renate H. durch ihre Flucht, ohne von diesen Umständen zu wissen. Ziel ist Freiburg, ihr Heimatort. Sechs Tage dauert die „Reise“, die zu Fuß, per Anhalter und im Güterwagen zum Zielort führt. Neben den körperlichen Strapazen schildert die „dienstflüchtige Maid“ ihre Ängste vor Entdeckung und die kleinen Fluchtabenteuer der Mädchengruppe. In Freiburg angekommen, wird sie von der Polizei aufgesucht. Da zur Rückbeförderung kein Zug mehr fährt und die französischen Alliierten im Anmarsch sind, entgeht sie einer Bestrafung.
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