„Kiel war keine Stadt mehr für Kinder“ – In seinen Erinnerungen, die der Autor „gegen das Vergessen“ schreibt, verknüpft er seine Texte mit sehr detaillierten Recherchen und mit zahlreichen beschrifteten Schwarz-Weiß-Fotos. Im Zentrum stehen der Zweite Weltkrieg, die NS-Zeit sowie die ersten Nachkriegsmonate. Diese Zeit erlebt er zusammen mit seiner Mutter nach einer „freiwilligen Evakuierung" aus dem ständig bombardierten Kiel von 1941 bis Herbst 1945 in dem kleinen Dorf Eisen, heute Ortsteil der Gemeinde Nohfelden/Saar, im südlichen Hunsrück bei den Großeltern. Im letzten Kapitel seiner Aufzeichnungen widmet er sich der Verflechtung von Polizei, SA und SS im Dritten Reich.