„Der Spuk hat mich viereinhalb Jahre meiner Jugend gekostet“ lautet der Titel der Rückschau eines ehemaligen Soldaten der Wehrmacht, mit der er in den 1970er Jahren beginnt. Nach einigen Wochen an der Westfront meldet er sich 1942 für ein Hochgebirgs-Bataillon. Im August 1942 beginnt die Verlegung in den Kaukasus. Außer der Gefahr, von unsichtbaren Gegnern beschossen zu werden, lauert der Tod in überschneiten Gletscherspalten. Die Märsche durchs eiskalte Hochgebirge vergleicht Paul B. mit Dantes Inferno. Nach einer Verwundung und einem kurzen Heimaturlaub geht sein Kriegsdienst auf dem Balkan und in Italien weiter. Hier gerät Paul B. im April 1945 in amerikanische Gefangenschaft, später wird er den Engländern übergeben. Im Sommer 1946 kommt er frei. In der Anlage befinden sich Karten, und weitere Dokumente aus dieser Zeit.