Mit 80 Jahren entschließt sich der in einer bäuerlichen Familie an der Donau (Bayern) aufgewachsene Vater und Großvater für Kinder und Enkelkinder „wichtige Lebensabschnitte“ aufzuschreiben. Prägendes Kindheitserlebnis ist eine verpfuschte Operation auf dem Küchentisch, die seine Gesundheit für immer beeinträchtigt. Nach der Dorfschule arbeitet er als Verdingbub bei einem Großbauer. Die körperliche Anstrengung überfordert ihn und er beginnt eine kaufmännische Lehre in Ulm. 1943 wird er zum Volkssturm eingezogen. Der berufliche Alltag während der Zeit des Nationalsozialismus und die Nachkriegszeit gehören ebenso zu den „wichtigen Lebensabschnitten“ wie der Neubeginn der Familie in Augsburg, mit der er die Rückschau beendet.