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4002-1

"Das Amulett" - Kriegserinnerungen September 1939 bis April 1945

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deutsch

1939 - 1945

Mit 18 Jahren zieht Frohmut E. aus München in den Krieg. Zum Abschied schenkt ihm die Mutter ein Amulett in Gestalt eines Schweinchens. Ihr widmet der Sohn seine Erinnerungen, die er 1998 verfasst. Der junge Soldat kämpft zunächst in Frankreich, danach an der Ostfront bei Charkow. Dort trifft er auf ein indisches Bataillon in deutscher Wehrmachtsuniform und feldgrauen Turbanen, das aus indischen Kriegsgefangenen und Soldaten der indischen Nationalarmee besteht. Diese Einheit ist das Geschenk eines Politikers der Kongresspartei, der Hitler verehrt. Frohmut E. wird schwer verwundet und durchquert, nachdem er wieder „kriegsverwendungsfähig“ ist, Südosteuropa. Das Kriegsende erlebt der 21jährige Gefreite in Italien, wo er im April 1945 seine Feldstellung den Amerikanern übergibt. Er hat den Krieg überlebt. Den Talisman schenkt er seiner Enkelin, damit er sie „in allen Gefahren des Lebens beschütze“.

Gefangenschaft, Heimkehr, Kriegsende, Ostfront, Soldat/in, Verwundung, Westfront, Zweiter Weltkrieg

Bologna, Bretagne, Charkow, Frankreich, Italien, Kempten, Mezzocorona, Ukraine, Westwall