Lebendig und detailreich schreibt die Autorin (geb. 1928) ihre Memoiren auf. In Erinnerung an die „heiligmäßig“ lebende Großmutter nennt sie sie „Das Erbe der Heiligen von Neumühlental“. Sie hat viel zu berichten: über das Aufwachsen in einer großen Familie, in einer ländlich-dörflichen Gegend, über ihre Schulbesuche, über die Ausbildungen zur akademisch geprüften Übersetzerin und später zur Realschullehrerin und über alle ihre beruflichen Tätigkeiten im In- und Ausland. Auch über die Kontakte zu Freundinnen und Freunden, über Liebesbeziehungen, Erfolge und Enttäuschungen ist zu lesen. Im Jahr 1975 enden die Aufzeichnungen.