Eingehend schildert der Autor (geb. 1921) in seinen Erinnerungen „Kindheit und Jugend (in Gießen) zwischen den Kriegen und das Erwachsenwerden danach“. Er wird aus dem Studium in Gießen und Freiburg gerissen. Nach Reichsarbeitsdienst folgen Kriegseinsatz in Russland und Gefangenschaft, aus der er 1946 in die weitere Berufsausbildung zurückkehren kann. Er zeigt dabei politische Zusammenhänge aber auch menschliche Schwächen auf, die die Entwicklung des Nationalsozialismus aus seiner Sicht verständlicher machen.