Der Autor (1917-2001) erzählt 1985 von Kindheit und Jugend in Weimar, wo er in einer großen, nicht gerade wohlhabenden Familie mit älteren Geschwistern und hart arbeitenden Eltern in einer schweren Zeit recht glücklich aufwächst. Er erzählt vom Krieg, seinem Einsatz als Funker in Frankreich, Griechenland und Russland sowie von seiner Gefangenschaft – einer Leidenszeit von 1945 bis 1949 im polnischen Bergbau in der Nähe von Czeladz, bei deren Schilderung er sich bemüht „ohne Hass und Zorn zu berichten“.