Sehr detailliert geht die Autorin (geb. 1940) in ihren 28 Tagebüchern von 1977 bis 1998 ihren Gedanken, Einsichten, Gefühlen und Träumen nach und versucht Erlebnisse und Beziehungen in ihrer Wirkung auf sich selbst zu reflektieren. Sie beschäftigt sich mit Literatur, Psychologie, Religion (Zen) und Kunst, unternimmt Reisen und pflegt Kontakte – ohne wirklich dauerhaft glücklich und frei von Depressionen zu sein. Eine graphologische Praxis bietet ab 1984 eine finanzielle Grundlage.