Anfang 1945, als in Görlitz der Geschützdonner der näher rückenden Front zu hören ist, beginnt der Autor (1872-1945) sein Tagebuch. Es ist dies ein Zeugnis der Gewalt und des Unrechts gegen die Zivilbevölkerung. Als Parteiloser kommentiert er die letzten Taten des NS-Regimes und schildert als Betroffener die Unbilden der Besatzungszeit nach dem 8. 5. 1945.