„Sterben und Leben lassen“: Mit viel Selbstironie, Sarkasmus und einer Portion Bitterkeit beschreibt der Autor (geb. 1962) detailreich die ersten 35 Jahre seines Lebens: glücklose Kindheit in der DDR, Jugend, Freundschaft, misslungene DDR-Flucht, zehn Monate Haft, Abschiebung in den Westen und weiteres Misslingen – auch der Liebe. Er schreibt alles für seinen kleinen Sohn auf, um ihm einen Einblick zu verschaffen „in das Leben eines Taugenichts, der sich zwar bemühte keiner zu sein“.