Signatur (Reg-Nr.)
4283-2
Titel
Briefe an die Freunde Lies und Fritz H. 1930 bis 1954
Anzahl (Briefe)
71
Geschlecht
weiblich
Sachgruppe
Briefe
Schrift
Latein
Sprache
deutsch
Zeitspanne
1930 - 1954
Kurzbeschreibung
Briefe 1930-1944 Eine lebenslange Freundschaft verbindet Adèle W., Schwester des bekannten Theologen und Arztes Albert Schweitzer aus Oberhausbergen/Straßburg mit Lies H., Frankfurt, Ehefrau eines Regierungsrates im Reichswirtschaftsamt und mit Lies bekannt seit den gemeinsamen Jugendtagen in Straßburg. Auch die politischen Verwerfungen im Zweiten Weltkrieg unterbrechen die langjährige Korrespondenz der beiden Frauen nicht; so schreibt Adèle W. 1941: „Es freut mich, dass unsere Freundschaft auch unter den jetzigen Verhältnissen weiter besteht und keinen Bruch erleidet.“ Generalthemen des Briefwechsels sind die Entwicklung der Kinder und Enkel, der Krieg, die Versorgungslage, Krankheit und Tod von Angehörigen, Teilhabe an den Sorgen der anderen und immer wieder die Beteuerung, an der Verbindung festzuhalten. In der Anlage befindet sich die Vermählungsanzeige des Sohnes Louis W.
Personen
Albrecht Goes, Emma Hausknecht, Theodor Heuss, Elly Heuss-Knapp, Jean-Paul Sartre, Albert Schweitzer, Helene Schweitzer
Thematische Schlagworte
Alltag, Besatzung, BRD (1949-1990), Briefwechsel, Familie, Freundschaft, Grippeepidemie, Krankheit, Lebensmittelversorgung, Nachkriegszeit 1945-1949, Nationalsozialismus, Volksgerichtshof, Weimarer Republik, Wohnungsnot, Zweiter Weltkrieg
Geografische Schlagworte
Deutschland, Elsass, Frankreich, Gabun, Gunsbach (Haut-Rhin), Königsfeld, Lambarene, Straßburg
Ereignis
Nobelpreisverleihung an Albert Schweitzer