Signatur (Reg-Nr.)
5617-2
Titel
Kriegstagebuch 1917-1918
Umfang (Seiten)
15
Geschlecht
männlich
Sachgruppe
Tagebuch, Kriegstagebuch
Schrift
Maschine
Sprache
deutsch
Zeitspanne
1917-02-28 - 1918-02-21
Kurzbeschreibung
Im Februar 1917 wird der 19-jährige Autor zu seiner Freude einberufen und kommt zum Infanterie-Regiment 140 in die Kaserne in Hohensalza (Inowrocław, PL). In unregelmäßigen Abständen notiert er den Tagesablauf, seine Lazarettaufenthalte wegen Kriegsverletzungen durch Kampfstoffe in Braila (Brăila, RO) und in Wambrechies (FR) sowie die Stationen der oft langen Fahrten, zunächst zur russischen Front bei Fokschan (Focşani, RO). Anfang März 1918 wird sein Regiment an die Westfront verlegt. Ab Anfang Mai 1918 erlebt er die ganze Härte dieses Kriegs bei Armentières (FR) mit Stellungswechseln und hohen Verlusten. Am 18. November 1918 wird der Waffenstillstand angenommen und im Februar 1919 wird er zusammen mit seinem Jahrgang 1898 in Stralsund entlassen. Er beendet seine Einträge mit dem Satz: „Treu gedient haben wir zwei Jahre ohne Furcht und ohne Scheu, stets königstreu.“
Thematische Schlagworte
Alltag an der Front, Einberufung, Erster Weltkrieg, Gesundheitsprobleme, Rückzugsgefechte, Soldat/in, Stellungskrieg, Transport
Geografische Schlagworte
Hohensalza, Ostfront, Stettin, Westfront