Reference
4788-1
Title
Lebenserinnerungen 1927-2004
Extent (pages)
47
Gender
male
Object category
Erinnerungen
Script
Latein
Language
deutsch
Period
1927 - 2004
Content (short)
Aus Erinnerungsfragmenten fertigt der 76-jährige Autor seine Lebensgeschichte. Die Eltern, Sudetendeutsche (Décin/Tschechien), sind taubstumm. Der Vater stirbt früh und die Familie lebt in Armut. Der Sohn arbeitet als Landarbeiter und verdingt sich auf Gütern in Posen. Nach dem Reichsarbeitsdienst in der Rhön arbeitet er als Wehrmachtshelfer. Sein Lebensmittelpunkt wird Mosbach/Rhön, wo er sich nach dem Krieg gemeinsam mit seiner Frau eine Existenz aufbaut. Ewald B. übt verschiedene Handwerksberufe aus und arbeitet bis zur Rente als Fremdenführer im Goethe-Haus in Frankfurt. „Warum ich das aufschreibe? Ich weiß wenig von meinen Eltern ... und es könnte sein, dass meine Nachfahren einmal wissen wollen, wer wir waren.“
Thematic subjects
Arbeit, Ausbildung
Bauernhof, Bäuerliches Leben, Behinderung, Deutschland (Bundesrepublik), Eltern, Familie, Fremdenführer, Krankheit, Kriegsgefangenschaft, Küster, Nachkriegszeit 1945-1949, Nationalsozialismus, Politik, Schule, Soziale Konflikte, Sudetendeutsche, Wehrmacht, Zweiter Weltkrieg
Geographic subjects
Gersfeld, Gut Seydlitz bei Posen, Jühnde bei Göttingen, Mährisch-Altstadt, Mosbach, Offenbach-Bieber, Tetschen-Bodenbach, Tschechoslowakei