Signatur (Reg-Nr.)
3303-3
Titel
Weihnachten 1946 im Quarantänelager
Umfang (Seiten)
5
Geschlecht
weiblich
Sachgruppe
Erinnerungen
Sprache
deutsch
Zeitspanne
1946 - 1946
Kurzbeschreibung
„Geflüchtet – Vertrieben – Verschleppt“ – Die im Banat geborene Autorin (geb. 1923) beschreibt in ihrem Erlebnisbericht vier leidvolle Stationen von August 1944 bis Juli 1956. So behandelt sie das Schicksal der Deutschen nach dem Einmarsch der Partisanen und Russen mit Plünderungen und Erschießungen und dem Abtransport der jüngeren Frauen zum Arbeitseinsatz in Russland. Sie selbst wird auch in einen Viehwaggon gepfercht und verschleppt. Sie muss bis 1946 unter unbeschreiblichen Bedingungen Aufbauarbeit im Donezk-Becken leisten. Nach der Rückkehr und der Entlassung aus dem Quarantänelager in Sachsen enden Neubeginn und Familiengründung 1955 dann mit der Flucht der Familie von ihrem Hof in den Westen, wo sie zunächst wieder in einem Lager eine Bleibe finden.
Thematische Schlagworte
Arbeitslager, Brauchtum, Nachkriegszeit 1945-1949
Geografische Schlagworte
Almaznaya, Frankfurt (Oder), Kadijiwka, Ukraine, Woroschilowgrad