Details
- Reference5751-9
- TitleTagebuch Oktober 1977 bis Dezember 1981
- Extent (pages)200
- Gender
- Object category
- Script
- Languagedeutsch
- Period1977-10-24 - 1981-12-31
- Content (short)Nach einem Hauswirtschaftsjahr und Ausbildungen in einer Tonwarenfabrik und zur Erzieherin tritt die Autorin 1970 eine Au-pair-Stelle in London an. Auf Erkundungsmärschen durchstreift sie die britische Hauptstadt und ist fasziniert vom fremdartigen Leben. Nach weiteren Auslandsaufenthalten arbeitet sie als Erzieherin in Berlin. Detailliert beklagt sie, dass so viele Menschen seelisch leiden und daran zugrunde gehen, was an den „Systemen“ und an der Gesellschaft liegt. Sie äußert großes Mitleid mit den Schicksalen und Schmerzen anderer Menschen. Dadurch verspürt sie einen ausgeprägten Drang, anderen zu helfen, um die Welt besser zu machen. Diese Empfindungen, der Tod der Eltern, die Arbeit in einer Klinik und Krankheiten machen sie depressiv, so dass sie sich in Therapien begibt. Auch Einsamkeit und Suizid-Gedanken sind ihr nicht fremd. Mit Unterbrechungen bleibt das Tagebuchschreiben ein Ventil für ihre gefühlsschweren Reflexionen. „Zuversicht trotz allem“ wünscht sie sich im Mai 2016.
- Thematic subjectsArbeitslosigkeit, Beruf, Camping, Deutschland (Bundesrepublik), Erzieher/in, Familie, Gefühlslage, Gesellschaftskritik, Heilerziehungspfleger/in, Kinderwunsch, Krankenhausaufenthalt, Krankheit, Liebe, Mutter, Nazivergangenheit, Partnerschaft, Partnerschaftsproblem, Reflexion, Selbstreflexion, Selbständigkeit, Therapie, Trennung, Vater, Wohnen, Zwanzigstes Jahrhundert, Überforderung