Der Autor beschreibt seine paradiesische Kindheit in einem Pfarrhaus in Schlesien. Sie endet im Februar 1945 mit der Flucht in einem Lazarettzug. Sein Vater überlebt den Krieg an der Westfront sowie die Gefangenschaft in den USA und in England. Nach einigen Zwischenstationen landet die Familie in Beckum (NRW), wo der Vater eine Pfarrstelle bekommt. 1955 zieht die Familie nach Bielefeld. Sein Studium der Germanistik und Altphilologie, das seinen Eltern finanziell viel abverlangt, führt den Autor von Münster über Freiburg nach Tübingen. Intensiv erlebt er seine Studienzeit zwischen klassischen Texten und dem Werben um eine Kommilitonin, die 1967 seine Frau wird. Während seiner Laufbahn als Gymnasiallehrer ist er an der Gestaltung neuer Unterrichtsformen und -inhalte beteiligt. Sein erfülltes Familienleben mit zwei Söhnen wird überschattet von der lebensbedrohlichen Erkrankung seiner Frau. In liebender Verbundenheit bewältigt das Ehepaar die Zeit bis zu ihrem frühen Tod.