In den Briefen an ihre Tochter, die im Reichsarbeitsdienst im Allgäu beschäftigt ist, berichtet die Mutter vom Kriegsalltag mit seinen Belastungen, sendet Familiennachrichten, schildert Angriffe auf die Stadt und deren Folgen und beschreibt die Verwüstungen in den Stadtvierteln. Sie informiert die Tochter über Vorkommnisse im Bekanntenkreis und in der Nachbarschaft (Soldatentod, Suizide...) und bekundet ihre Sorge um das Befinden ihrer Tochter.