Der Autor wird 1923 in eine deutschstämmige schwäbisch-katholische Bauernfamilie der Donauschwaben in Novi Sad/Jugoslawien geboren. Er ist ein begabter Schüler und schließt seine Schulzeit nach dem Besuch der deutschen Volks- und der serbischen Realschule 1939 im Erzbischöflichen Konvikt in Pozegar (Požega, RS) mit der Mittleren Reife ab. Mit dem Wunsch Priester zu werden tritt er in das Bischöfliche Seminar in Subotica ein. Aber Strenge und fehlende Kontakte führen zum Abbruch und er beendet die Schule 1942 auf dem deutschen Gymnasium in N. Wrbas (Vrbas, RS). Da Deutschland inzwischen Krieg gegen Jugoslawien führt, tritt er in die Waffen-SS ein. Im August 1942 erhält er den Marschbefehl an die Ostfront in den Raum Smolensk. Diese Zeit bis zu seiner Gefangennahme schildert er ausführlich. Nach seiner Entlassung im August 1945 beginnt eine Zeit, die geprägt ist von Heimweh, Einsamkeit, Arbeitssuche und Arbeitslosigkeit. Diese führt ihn durch Deutschland, Frankreich und ab 1952 nach Freiburg.