Die frühesten Erinnerungen des Autors beziehen sich auf die Besatzungszeit nach Kriegsende. Seine dörfliche Kindheit mit fünf Geschwistern ist geprägt von einer „pietistischen Grundausbildung“, die auch durch Lieder vermittelt wird. Sein geschichtlich interessierter Vater macht ihn mit historischen Stätten und Bauwerken bekannt. Sprachen liegen dem mittelmäßigen Schüler nicht; Mathematik und technische Themen interessieren ihn sehr. Nach dem Abitur und einigen Praktika im Baubereich absolviert der Autor ein Studium zum Bauingenieur. Als Referendar im bautechnischen Verwaltungsdienst legt er Staatsprüfungen im Bereich Wasserbau ab. Zu seinen Aufgaben gehört die Kontrolle von Wasserspeichern in Südwestdeutschland. Seine 70 Jahre währende Tätigkeit als ehrenamtlicher Denkmalschützer im südwestdeutschen Raum beschreibt der Autor in einem gesonderten, ebenfalls reich bebilderten Erinnerungsbuch. Zur Überwindung von Ängsten wegen seiner Krebstherapie widmet er sich der Malerei.