Der junge Lehrer aus dem Ruhrgebiet berichtet im ersten Band seiner Kriegserinnerungen mit dem Titel „Krieg und Heimat“ vom Kriegsgeschehen im Ersten Weltkrieg. Er schildert das Kampfgeschehen im Elsass, an der Somme, in den Argonnen und der Champagne. Nach einer Kriegsverletzung wird er im Lazarett Munsterlager behandelt und nach Genesung wieder an die Westfront abkommandiert. Im zweiten Band schildert der Autor ausführlich den Transport in das Kriegsgebiet Weißrussland (Belarus). Der 44-Jährige ist dort dem Bürodienst zugeteilt und mit der Anordnung von Exekutionen befasst: „Alle paar Tage muss ich einen Schreiber zur Exekution von Politkommissaren, Flintenweibern, Menschenfressern, Partisanen mit ins Gelände vor die aufgeworfene Grube schicken...“ Er berichtet über Judenpogrome und weitere von Wehrmachtssoldaten ausgeführte Kriegsverbrechen. 1943 kämpft er in Frankreich und Italien. Nach einem Lazarettaufenthalt erlebt er das Kriegsende in Schleswig-Holstein.