Kurz nach der Anerkennung als Kriegsdienstverweigerer im Januar 1962, die der Autor während seiner Wehrdienstzeit erreicht hat, erinnert er sich – grippeerkrankt – im Bundeswehrkrankenhaus, wie er als 17-Jähriger aus Abenteuerlust und „um ein Mann zu werden“ auf einem Frachter angeheuert hat. Die Stationen: Norwegen, Venezuela, Bremen, Haiti. Am 11. Februar 1962 brechen die Aufzeichnungen ab. In den Anlagen befinden sich u. a. ein bebilderter Rückblick auf das Leben des Autors mit dem Titel „Wer keinen Mut zum Träumen hat, hat keine Kraft zum Kämpfen“ sowie der Nachruf „Der steinerne Indianer“ aus dem Jahr 1982. Die Dokumente beschreiben den Autoren als sensiblen, verzweifelten, künstlerisch begabten und während der Zeit des Mieterkampfs in Berlin (1980) politisch hochengagierten jungen Mann.