Die Aufzeichnungen der jungen Frau aus Eibenstock (Erzgebirgskreis, SN) beginnen mit ihrem Eintritt in ein Dresdner Pensionat. Heimweh bestimmt die erste Zeit ihres Aufenthalts, worüber Ausflüge, Opern- und Galeriebesuche und andere kulturelle Veranstaltungen hinweghelfen. Der unerwartete Besuch ihrer schmerzlich vermissten Herzensfreundin sowie Besuche von Eltern, Großmutter und weiteren Bekannten sind Höhepunkte. Bei ihrer Rückkehr nach Eibenstock im Dezember 1903 beklagt sie, noch keinen aufrichtigen Menschen gefunden und alle Illusionen verloren zu haben. Nach einer längeren Schreibpause schildert sie einen Ostseeurlaub in Warnemünde im August 1905.