In sieben gebundenen Büchern mit marmorierten Einbänden und geprägten Lederrücken dokumentiert der Autor auf über 1200 Seiten eine lange Zeitspanne. Die Aufzeichnungen in Kurrent mit schwarzer Tinte geben fast lückenlos Auskunft über den Alltag des stark christlich-protestantisch geprägten Ladenbesitzers. Ein eingelegtes Blatt weist auf ein Geschäft in Dresden hin – möglicherweise eine Druckerei oder Buchbinderei. Dafür spricht auch der überaus gute Erhaltungszustand der Bände.